Freitag, 28. April 2006

Heimstunde - "Gefährliche Stoffe"

von Martin Hoffmann und Christoph Stricker

Mail an den Autor

Zuletzt am Freitag, 5. Mai 2006 geändert.

Bislang 1692x gelesen.

Auch das gehört zum Alltag der Feuerwehr - der Umgang mit gefährlichen Stoffen bzw. Schadstoffen allgemein.
Schadstoff heißt aber nicht immer ein Unfall mit einem Tanklastzug oder mit Chemikalien beladenen Eisenbahnwaggon. Die Bandbreite an Schadstoffen, von umwelt- bis gesundheitsgefährdend, ist riesig und stellt unsere jetztigen und späteren Einsatzkräfte immer wieder vor einige Hindernisse.

Den Jugendlichen wurde im Laufe dieser Heimstunde eine grobe Übersicht über die verschiedenen Arten von Gefährlichen Stoffen, deren Wirkung und - am wichtigsten - dem Selbstschutz bei Antreffen eines oder mehrerer Gefährlicher Stoffe gegeben.

Am Beginn der Heimstunde wurden die Jugendlichen mit folgeden Fragen konfrontiert und anschließend mithilfe von Kam. Docekal (Kdt. der BTF Dynea und Mitarbeiter des NÖ Schadstoffberatungsdiestes) aufgearbeitet.
-> Was ist ein gefährlicher Stoff?
-> Was ist ein Schadstoff?
-> Wo kommen gefährliche Stoffe vor?
-> Was bedeutet die GAMS-Regel?


Gefährliche Stoffe sind in jedem Haushalt, im täglichen Gebrauch meistens ungefährlich. Im Einsatzfall, z.B. bei der Brandbekämpfung, kann eine ansonsten "harmlose" Flüssigkeit wie haushaltsübliche Putzmittel zu einer bedrohenden Gefahr für die Gesundheit werden. Für den späteren Einsatz im Aktivdienst ist wichtig, Gefahren richtig und rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

Ein besonderer Dank gilt hier Kam. Docekal für den Einblick in den Bereich Schadstoffdienst. Wer weiß, vielleicht haben einige unserer Jugendlichen hier in eine Sparte der Feuerwehr geschnuppert, die in einer Spezialisierung in der Kremser Schadstoffgruppe weiter Ihren Weg findet.