Montag, 30. April 2007
Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus zur Lebenserhaltung bei Mensch und Tier, und bietet sowohl positive als auch negative Aspekte:
positive Aspekte:
- Leistungssteigerung
- Konzentration auf das Wesentlich
- Ausschalten von Schmerzen
negative Aspekte:
- sinnlose Aktivitäten
- Tunnelblick
- rasche Erschöpfung
- gestörte Kommunikationsfähigkeit
- Schock
- Übelkeit
- Erbrechen
- Hyperaktivität
- kindliche Reaktionen wie schreien, weinen, wimmern, klammern
- Depressionen
Jede "negative" Beeinflussung eines Angstzustandes, wie z.B. durch Verletzungen, Schmerzen, Sauerstoffmangel oder Ärger und Erschöpfung, verstärkt die Erscheinungsform ungemein und soll daher unterlassen bzw. verhindert werden.
In Situationen der Angst, bei Zivilpersonen und Feuerwehrkräften, sind daher folgende Schritte einzuleiten:
- Erkennen von Angstreaktionen
- körperliche und emotionale Zuwendung
- Nahrung
- Beschäftigung
- Beobachtung
Um den Helfern einen kleinen Helfer zur Seite zu stellen, stehen der Freiwilligen Feuerwehr Krems seit kurzem sogenannte "Traumabären" für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zur Verfügung, welche wie folgt (staubdicht) auf den Fahrzeugen aufgepackt wurden:
- Tank 1 Krems: in der Sitzbank
- Tank 2 Krems: in der Sitzbank
- Tank 3 Krems: in der Sitzbank
- Voraus Krems: am Heckauszug
- Rüst Krems: folgt nach der Wiederindienststellung