Freitag, 13. Februar 2009
Freitag, 13. Februar 2009
Die letzten drei Heimstunden beschäftigten sich mit dem Thema „Nachrichtendienst“.
Am ersten Freitag dieser Serie, dem 23. Jänner 2009, stand der theoretische Teil des Nachrichtendienstes im Vordergrund. Die Jugendlichen lernten die Funkdisziplin sowie die verschiedenen Arten und Funktionsweisen der Fahrzeug- und Handfunkgeräte kennen.
Am 30. Jänner 2009 wurde das Erlernte dann durch praktisches Arbeiten gefestigt. Unter Einhaltung der Funkdisziplin wurden in den Einsatzfahrzeugen, sowie mit Handfunkgeräten am Gelände, Funkgespräche geführt.
Als Highlight in der Feuerwehrjugend gilt die alljährlich veranstaltete „Fuchsjagd“. Diese fand am 13. Februar 2009 statt und diente der Überprüfung des Wissenstandes und der möglicherweise notwendigen Behebung von Wissensmängeln. Der Feuerwehrjugend wurde die Aufgabe gestellt einen „Fuchs“ (aktiver Feuerwehrmann) zu suchen, der sich irgendwo in Krems aufhielt und über Funk seine gegenwärtige Lage beschrieb. Dazu wurden sie in fünf Gruppen eingeteilt, denen jeweils ein Funkgerät zur Verfügung gestellt wurde.
Jeder Gruppe wurde außerdem ein Betreuer zugeteilt, der die Mitglieder zusammenhalten und dafür sorgen sollte, dass jeder der Jugendlichen das Funkgerät gleich oft bedient. In den circa eineinhalb Stunden, bis der „Fuchs“ dann schließlich gefunden wurde, ging die „Verfolgung“ unter anderem über den Wasserübungsplatz der Feuerwehr, die Altstadt und das Kremser Freibad.
Nächsten Freitag können dann die Jugendlichen ihr neu gewonnenes Wissen durch die Abnahme des „Fertigkeitsabzeichen Melder“ und des „Melder – Spiel“ unter Beweis stellen.
