Montag, 17. Juni 2013
Am 17.Juni 2013 meldete ein Bewohner einer Kremser Wohnhausanlage eine Rauchentwicklung im Heizraum. Unverzüglich rückten ein Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter der Hauptwache zum Einsatzort aus.
Bei der Erkundung wurden hohe Temperaturentwicklung an den Türen zum Heizraum und Brandgeruch festgestellt. Unverzüglich wurde eine Löschleitung vorbereitet und ein Atemschutztrupp zur weiteren Erkundung in den betroffenen Bereich entsandt. Außerdem wurde die Alarmstufe auf B2 erhöht und somit die Hauptwache mit Generalalarm und die Feuerwache Rehberg nachalarmiert.
Im Zuge der Erkundung konnte zwar eine hohe Temperatur im Bereich der Heizungsanlagen festgestellt werden - weshalb die Heizofen sofort abgeschalten wurden - allerdings war weder im Pelletsraum noch im Heizraum ein Brand feststellbar. Somit begannen die Einsatzkräfte mit einer genaueren Suche im Bereich des Kamins und der Förderschnecke des Heizwerkes. Ebenso wurden die Hausverwaltung und ein Techniker der Betreiberfirma zum Einsatzort gerufen. Auch bei der detaillierten Kontrolle konnte keine Gefahr festgestellt werden.
Bis zum Eintreffen des Fachpersonals wurden laufend Messungen mit Wärmebildkamera und anderen Messgeräten durchgeführt. Um Hitze und geringe Rauchmengen abzuführen, wurde der Heizraum entlüftet.