Samstag, 8. Februar 2014

Brand in Egelsee - Wohnhaus in Gefahr

von Christoph Gruber

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Zuletzt am Samstag, 8. Februar 2014 geändert.

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Am Samstag, den 8. Februar kam es in den Vormittagsstunden aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brand in einem hölzernen Anbau eines Wohnhauses in Krems-Egelsee. Erst als im Wohnhaus der Strom ausfiel, bemerkten die Bewohner den Vollbrand der Scheune im Garten.

Neben der Alarmierung der Feuerwehr wurde versucht, mit mehreren Handfeuerlöschern den Brand einzudämmen, dies gelang aber nicht.

Seitens der Bezirksalarmzentrale wurden die Feuerwachen Egelsee, Gneixendorf, Hauptwache, Rehberg und Stein sowie die Feuerwehr Imbach gemäß Alarmplan alarmiert (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).

Durch den unmittelbaren Anbau der Scheune an das Haus war die Gefahr groß, dass der Brand auf das Wohnhaus übergreifen könnte, Fenster waren teilweise geborsten, Rauch trat bereits aus der angrenzenden Garage aus.

Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwache Egelsee konnten durch den raschen Einsatz einer Löschleitung die Brandlast brechen und ein Ausbreiten auf das Gebäudeinnere unterbinden.

Die nachfolgenden Löschfahrzeuge der Feuerwachen Rehberg, Hauptwache und Stein führten mit weiteren Löschleitungen einen Innenangriff durch und konnten den Brand, welcher auch teilweise die Garage betroffen hat, ablöschen.

Ebenso wurde das Wohnhaus selbst kontrolliert, durch das Bersten einzelner Fenster war in einige Räume Brandrauch eingedrungen, der unmittelbare Brand blieb aber auf die Scheune und Garage begrenzt.


Nachdem Lüftungsmaßnahmen durchgeführt wurden, und auch die letzten Glutnester abgelöscht waren, konnten die Einsatzkräfte zwei Stunden nach der Alarmierung in die Feuerwehrhäuser einrücken.

Eingesetzte Kräfte:

FF Krems (Egelsee, Gneixendorf, Hauptwache, Rehberg, Stein)
14 Fahrzeuge
68 Mann

FF Imbach
1 Fahrzeug
8 Mann

Rotes Kreuz Krems
Polizei