Donnerstag, 19. März 2015

Einsturzgefahr nach Überflutung

von Markus Höbarth

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Zuletzt am Donnerstag, 19. März 2015 geändert.

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Am 16. März wurden die Feuerwachen Angern, Thallern und die Hauptwache zur Unterstützung bei einem Wassergebrechen in Angern gerufen. Gegen 14:00 Uhr alarmierte der Diensthabende der Bezirksalarmzentrale Krems die Feuerwachen zu diesem Einsatz.
Nach einem unterirdischen Wassergebrechen traten mehrere tausend Liter Wasser durch den Untergrund in einen Keller. Auch ein Pelletslager wurde vom Wasser nicht verschont. In einem benachbarten Garten drückte es Wasser durch eine betonierte Stützwand. Für die fachmännische Begutachtung forderte der Einsatzleiter die Baupolizei und in weiterer Folge einen Statiker an. Hier entschied man sich das Pelletslager soweit zu entleeren, um zu kontrollieren ob die Pellets Wasser angesaugt haben. Nachdem mit einem Mehrgasmessgerät der Raum auf eine mögliche erhöhte CO- Konzentration freigemessen wurde, schaufelten die Einsatzkräfte in Handarbeit zirka 2 Kubikmeter davon aus. Der gewölbte Keller wurde soweit ausgepumpt, damit dieser von einer Baufirma fachmännisch unterpölzt werden konnte.


Gegen 18 Uhr konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Eingesetzte Kräfte:
13 Mann der FF Krems
2 Tanklöschfahrzeuge
1 Kleinlöschfahrzeug

Baupolizei Krems
Wasserwerk Krems
Statiker