Küchenbrand in Kremser Lokal

von Monika Kyselova, Peter Winkler, Manfred WimmerZuletzt am Sonntag, 12. Februar 2017 geändert.
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Am Mittwoch, den 8. Februar 2017 wurde kurz nach 16 Uhr die Feuerwehr Krems zu einem Brand in einem Restaurant in Stein gerufen. Die Feuerwachen Stein und Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Krems besetzten umgehend mehrere Löschfahrzeuge und rückten zur Einsatzstelle in Krems-Stein aus (siehe auch das Alarmierungsprotokoll). 

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Nach der Erkundung der Lage wurde unverzüglich die Wasserversorgung mit mehreren Löschleitungen sichergestellt. Die ersten Atemschutzstrupps fanden in den Räumlichkeiten eines Restaurants einen Brand in der Küche vor. Rasch konnte der Brand in der Küche lokalisiert und abgelöscht werden. Das gesamte Restaurant war durch die enorme Rauchentwicklung durch den Fettbrand in der Küche stark verraucht, die Arbeit der Einsatzkräfte wurde auf Grund der mangelnden Sichtbedingungen erschwert.

Um den Rauch rasch aus dem Gebäude zu bekommen wurde in der Erstphase von einem Atemschutztrupp eine hydraulische Ventilation durchgeführt. Anschließend wurde die Entrauchung des Gebäudes durch einen elektrischen Hochleistungslüfter durchgeführt. Unmittelbar nach den Löscharbeiten wurde mit der Drehleiter eine Kontrolle der Räumlichkeiten im Obergeschoss sowie des Dachstuhls durchgeführt.

Die Feuerwehr hat parallel zum Küchenbrand auch einen medizinischen Notfall in der Nähe der Einsatzstelle abgearbeitet. Ein Anrainer eines angrenzenden Wohnhauses verständigte während des Einsatzes den Einsatzleiter, dass in einer nahe gelegenen Wohnung eine ältere Dame gestürzt ist. Die Erstversorgung hat ein Feuerwehrmann, der gleichzeitig ein ausgebildeter Notfallsanitäter ist, übernommen. Die Dame wurde nach der Erstversorgung einer Platzwunde am Kopf dem Rettungsdienst übergeben und ins Universitätsklinikum Krems eingeliefert. 

Kurz nach 17 Uhr ist auch der Bürgermeister der Stadt Krems, Dr. Reinhard Resch eingetroffen, um sich ein Bild von der Lage direkt vor Ort machen zu können. 

Die Feuerwehrkräfte haben nach Abschluss der Löscharbeiten auch die Brandursachenermittler bei ihrer Tätigkeit unterstützt.
Nach ungefähr zwei Stunden wurde der Einsatz beendet und die Feuerwehrkameraden konnten in die Feuerwachen einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

 


Eingesetzte Kräfte:

39 Einsatzkräfte der Feuerwehr

1 Hilfeleistungsfahrzeug
1 Kleinlöschfahrzeug
3 Tanklöschfahrzeuge
1 Versorgungsfahrzeug

FW Hauptwache
FW Stein

Brandursachenermittler
EVN
Gemeinde
Polizei
Rettung