Freitag, 17. Juni 2005

Flugzeugabsturz bei Stratzing

von Christof Unfried, Christoph Gruber und Gerhard Urschler

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Zuletzt am Donnerstag, 23. Juni 2005 geändert.

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Brisante Meldung am Vormittag des 17. Juni: Die Rettungsleitstelle Tulln der Fa. LEBIG meldete einen Flugzeugabsturz westlich des Flughafens Gneixendorf auf Höhe Stratzing.

Aufgrund der unklaren Ursprungsmeldung wurde von der BAZ Krems ein Großaufgebot von Kräften zum Einsatzort beordert. Laut Alarmstufe T3 rückten die Feuerwehren Stratzing, Krems-Gneixendorf, Krems-Hauptwache, Langenlois und Lengenfeld aus (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).

Die Suche der Unfallstelle erwies sich schwierig, jedoch konnte das verunfallte Flugzeug in einem Maisfeld gefunden werden. Die Piloten konnten sich leicht verletzt aus dem Flugzeug befreien, die Einsatzkräfte mussten außer zu Sicherungsmaßnahmen nicht einschreiten. Die zahlreichen Rettungsfahrzeuge, sowie der Notarzthubschrauber wurden ebenfalls nicht mehr benötigt.

Suche im Maisfeld...Anfahrt......führt bald zum Erfolg!Bereitstellungsraum für schwere RüstfahrzeugeTank Stratzing konnte bis zum Wrack vorfahren
Derzeit untersucht die Flugunfallkommission das Wrack, die Bergung wird im Laufe des Nachmittages durchgeführt werden.

Die Bergung erfolgte am Nachmittag durch die Feuerwehren Krems und Stratzing unter Zuhilfenahme eines Sattelschleppers (30t-System) des österreichischen Bundesheers.


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Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Krems-Hauptwache mit Voraus Krems, Tank 3 Krems, Tank 2 Krems, Tank 1 Krems, Rüst Krems, Last 1 Krems, Last 3 Krems, Bus 2 Krems;
Feuerwehr Krems-Gneixendorf
Feuerwehr Stratzing
Feuerwehr Langenlois
Feuerwehr Lengenfeld

Mannschaft: ca. 70 Mann