Samstag, 23. Juli 2005
Samstag, 23. Juli 2005
Der Ankauf einer Motorspritze in den Jahren 1924/25 machte die Einrichtung einer Stammmannschaft notwendig. Dieser Beginn ist noch relativ unerforscht, Namen wie Schreiter, Waschak und Schönberger werden genannt.
Die angeführten Männer waren teilweise beim städtischen Fuhrpark bzw. beim Stadtbauamt beschäftigt. Sie erledigten die Feuerwehrtätigkeiten nur nebenbei.
Die Dampfspritze wurden 1927/28 außer Dienst gestellt und das erste Rettungsauto (1928) angeschafft und im Feuerwehrdepot eingestellt. Die freiwilligen Rettungsmänner mussten während des Bereitschaftsdienstes auch Feuerwehrgeräte warten. Dies alles erfolgte im Dominikanerkloster.
Die Trennung Rettung und Feuerwehr (Feuerschutzpolizei) wurde 1938 eingeleitet und im April 1940 endgültig vollzogen.
1939 wurde für die Rettungsfahrzeuge ein Garagenobjekt am Dominikanerplatz errichtet.
In weiterer Folge wurde Karl Hofstetter hauptamtlich zum Sachbearbeiter eingesetzt, Heinrich Frank als Zeugwart, wobei als "Freiwilliger" Kommandant Georg Ehrenreich fungierte.
Der erste bekannte Dienstrechtsvertrag wurde am 28.09.1948 für Malat, Reichling und Göbel mit der Stadtverwaltung abgeschlossen.
Teilweise stellen die Eintrittsdaten den Beitritt zur Freiwilligen Feuerwehr dar und sind nicht mit der aktiven "Stammpersonal" - Laufbahn ident. Vieles wird noch zu erforschen sein.
Die Aufgabe des Stammpersonals war stets und ist auch heute noch der klare Auftrag: Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr durch Wartung und Pflege der Geräte sicherzustellen und die Wissensvermittlung an alle Feuerwehrkameraden.
| siehe auch Aktives Personal | siehe auch Personal im Ruhestand |
