Freitag, 12. Mai 2006

Heimstunde - "Retten von Personen"

von Christoph Stricker

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Zuletzt am Montag, 22. Mai 2006 geändert.

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Als gelungene Abwechslung zur letzten Jugendheimstunde (Schadstoff) war diese Woche eine technische Übung angesagt.

Eine Person musste von einer Seite der Straße auf die andere transportiert werden. Es wurde angenommen, dass es sich bei der Strasse um einen Fluss handelt, dadurch konnten die Jugendlichen nicht die Seiten wechseln.

Mit Rüst Krems begab sich die Jugendgruppe in die Au in der Nähe der Feuerwehrzentrale. Die relevanten Geräte wie Greifzug, Rundschlingen, Umlenkrolle und Rettungstrage, sowie mehrere Bindeleinen, wurden aus dem Fahrzeug geräumt und in Stellung gebracht.

Auf dem "linken Ufer", wo sich die Person nicht befand, wurde mit Hilfe von Rundschlingen der Greifzug befestigt. Auf der gegenüberliegenden "Uferseite", wo sich die verletzte Person befand, wurde ebenfalls eine Rundschlinge um den Baum gehängt, um mit dem Seil des Greifzuges eine Linie bilden zu können.

Die Rettungstrage wurde in Stellung gebracht. Anschließend wurde die verletzte Person (perfekt dargestellt durch Jugendführer Markus Stummer) auf die andere "Flussseite" transportiert und konnte dort erstversorgt werden.

Zum Abschluss durften sich die Jugendlichen mit Hilfe eines Feuerwehrgurtes auf die andere Seite "schwingen".