Freitag, 11. August 2006

Neue Hohlstrahlrohr-Generation in der Feuerwehr Krems

von Christof Unfried

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Zuletzt am Sonntag, 13. August 2006 geändert.

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Bei Heißausbildungsveranstaltungen in Deutschland und Österreich wurde festgestellt, dass die bisher verwendeten Hohlstrahlrohre der Feuerwehr Krems gerade für den Innenangriff nicht die Optimallösung darstellen.

Immer wieder "stolperten" die Kremser jedoch über ein ideales Hohlstrahlrohr: Das AWG-Rohr "Turbospritze 2000" in der Ausführung "Mönchengladbach", das heißt ohne zusätzlichem Haltegriff. Das Rohr bietet drei Sprühbilder (Vollstrahl-Sprühstrahl-Mannschutz), die Sprühstrahl-Einstellung ist am Düsenkopf mit einem sogenannten "Pointer" blind ertastbar. Die Literleistung ist in den Einstellungen 60-130-235l bei 6 bar einstellbar, wobei 130 Liter ebenfalls mit einem Pointer ertastbar ist. All diese Features bieteten die bisher verwendeten Hohlstrahlrohre nicht.

Geführt wird das Rohr mit der linken Hand am Kopf des Rohrs und mit der rechten Hand am Bügel.

Vergleich zum Rosenbauer-HohlstrahlrohrGut zu sehen: Pointer für Sprühbild und Durchflussmenge!