Montag, 27. November 2006

Funkübung im "Hochland" von Krems-Rehberg

von Martin Graf

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Zuletzt am Donnerstag, 7. Dezember 2006 geändert.

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Am Sonntag, den 26.11.2006 wurde eine Funkübung des Feuerwehrabschnittes Krems – Stadt abgehalten.

Teilnehmende Feuerwehren waren Krems-Rehberg, Krems-Egelsee, Krems-Hollenburg, Krems-Thallern und Imbach - jeweils mit dem Kleinlöschfahrzeug.

Übungsvorbereitung: die Spannung steigt - haben wir eh nichts vegessen?Glück gehabt - es läuftPech gehabt - wo sollen wir hin?Fachsimpelei zwischen Übungsteilnehmer und AbschnittssachbearbeiterFeuerwache Krems-Egelsee bei der AnfahrtFeuerwehr Imbach - ein Übungsnachbesprechung im Feuerwehrhaus Krems-Rehberg
Da die Übungsleitung der Feuerwache Rehberg oblag, spielte sich das gesamte Szenario in den Weinbergen zwischen Rehberg, Stein und Egelsee ab.

Übungsannahme war ein großflächiger Waldbrand im Bereich des Waldhofweges, in dessen Zuge auch eine Menschensuche, Räumungsarbeiten sowie das Befreien einer eingeklemmten Person aus ihrem Fahrzeug zu bewältigen waren.

Mit der Personensuche im Bereich des sogenannten „Spiegels“ wurden die Teilnehmer der Feuerwache Hollenburg betraut, während die Pumpe Thallern in der Nähe des Brandherdes eine eingeklemmte Person befreien musste.

Für die zwei „auswärtigen“ Feuerwehren, Krems-Hollenburg und Krems-Thallern, stellten die verlangten Aufgaben auf Grund der nicht so guten Ortskenntnis durchaus eine Herausforderung dar, die jedoch bravourös bewältigt wurde.

Pumpe Egelsee näherte sich dem Brandherd aus Richtung des Waldhofweges und hatte dort einen umgestürzten Baum von der Straße zu entfernen.

Nachdem die technischen Aufgaben bzw. die Menschensuche abgeschlossen waren, erhielten alle Feuerwachen den Befehl zur Unterstützung der FF Imbach, die bereits zu Beginn der Übung mit der Brandbekämpfung begonnen hatte.

Auf Grund der dadurch gewonnen Kenntnis der Lage, wurde die Pumpe Imbach mit der weiteren Einweisung der anderen Übungsteilnehmer beauftragt.

Nach Abschluss der Übung fand im FF Haus Rehberg eine kurze Besprechung statt.

Positiv wurde der schnelle sowie korrekt vollzogene Kanalwechsel, als auch das frühzeitige Aufstellen eines Übermittlungsfahrzeuges hervorgehoben.

Abschließend gab es im Feuerwehrhaus Rehberg noch Speis und Trank.