von Klemens KremserZuletzt am Dienstag, 4. August 2020 geändert.
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Am Freitag dem 24.7. wurden die Übungsteilnehmer der Feuerwache Egelsee über Funk zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem medizinischen Notfall auf der Starhembergwarte alarmiert. Auf Grund des bekannten unwegsamen und steilen Zustiegs, führte der Einsatzleiter eine Erkundung durch, während sich die restliche Mannschaft ausrüstete und mit beiden Fahrzeugen ausrückte. Die Lage am Einsatzort stellte sich für den Einsatzleiter so dar, dass der Patient nach einem internistischen Notfall liegend von der Aussichtsplattform der Warte gerettet werden musste.
Die in Anfahrt befindlichen Kräfte der Feuerwache Egelsee wurden über die Lage informiert und vom Einsatzeiter wurden die notwendigen Materialien zur Menschenrettung an die Mannschaft weitergegeben. Diese wurden in einem mühsamen Kraftakt die knapp 250 Meter von der Fesslhütte über steiles Gelände zur Aussichtswarte getragen. Vor Ort entschied sich der Einsatzleiter in Absprache mit der restlichen Mannschaft für eine Leitern-Kipptechnik in Kombination mit der Korbschleiftrage (genannt Leiternhebel) um den Verunfallten aus ca. 10 Metern Höhe zu retten. Mit dieser Technik gelang es die Person rasch und dennoch schonend zu retten.
Die Feuerwache Egelsee bedankt sich beim Österreichischen Touristenklub und der Familie Riesenhuber von der Fesselhütte.
1 Kleinlöschfahrzeug
1 Mannschaftstransportfahrzeug
1 Tanklöschfahrzeug
FW Egelsee