von Manuel KitzlerZuletzt am Montag, 22. Februar 2021 geändert.
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Am Donnerstagabend fand sich eine Kleingruppe zu einer Zugsübung in der Hauptwache ein. Nach einem Corona-Schnelltest konnte die Übung ohne Ausfall von Übungsteilnehmern gestartet werden.
Die Einsatzkräfte verlegten mit einem Tanklöschfahrzeug, sowie einem Hilfeleistungsfahrzeug zum Wasserübungsplatz der Feuerwehr Krems, wo die Übung nach einer kurzen Einleitung des Ausbildners begonnen werden konnte.
Das Übungsziel an diesem Abend war das "richtige Arbeiten am Wasser".
Zwei sogenannte Überlebensanzüge, die vor Kälte im Wasser schützen, wurden hierzu eingesetzt.
Nachdem die Übungsteilnehmer das Material vorbereitet und den Anzug angezogen hatten, ging es ins Wasser.
Die beiden Retter wurden an einer Rettungsleine gesichert, um ein ungewolltes abdriften zu verhindern. Ebenso wurde nicht nur im Wasser das richtige Fortbewegen geübt, sondern auch an Land das richtige Sichern der Einsatzkräfte. Nachdem die Übungsaufgaben erfolgreich abgeschlossen waren, packte die Mannschaft das eingesetzte Material und die Überlebensanzüge wieder auf die Fahrzeuge auf.
Als der Ausbilder, ein erfahrener Schiffsführer der Feuerwehr Krems, den Einsatzkräften die Knoten wieder näher gebracht hatte, konnte die Übung um 20 Uhr beendet werden.
Während der Übung wurde ein Teil der Mannschaft zu einem Wassergebrechen ins Stadtteil Weinzierl gerufen (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).
Am Einsatzort wurde ein massiver Wasseraustritt in einer Wohnung festgestellt. Zum Abstellen des Wassers wurde ein Kremser Installateur zum Einsatzort gebeten.
Die Wasserversorgung der betroffenen Wohnung sowie die der Nachbarwohnungen wurde abgestellt und die Hausverwaltung über den Sachschaden informiert.
Kurz nach 20 Uhr konnten die Einsatzkräfte den Notfallort verlassen und in die Wache einrücken.
8 Einsatzkräfte der Feuerwehr
1 Hilfeleistungsfahrzeug
1 Tanklöschfahrzeug
FW Hauptwache