von Tobias WalzerZuletzt am Samstag, 16. Oktober 2021 geändert.
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In den Morgenstunden des 14. Oktobers wurde die Hauptwache der Feuerwehr Krems zur Nachkontrolle nach einem Kleinbrand ins Kremser Gewerbegebiet alarmiert (siehe auch das Alarmierungsprotokoll). Nur wenige Minuten nach dem Alarm, rückte ein vollbesetztes Fahrzeug zum Einsatzort aus.
Vorort erkundete der Gruppenkommandant umgehend die Lage und konnte, entgegen erster Meldungen, eine starke Verrauchung in einer Produktionshalle wahrnehmen. Umgehend rüstete sich ein Trupp mit Atemschutzgeräten aus und bereitete den Löschangriff vor. Zeitgleich wurde die Alarmstufe erhöht und die Feuerwache Gneixendorf sowie die Hauptwache mittels Generalalarm nachalarmiert.
In weiterer Folge ging der Atemschutztrupp zum Innenangriff in die verrauchte Halle vor. Nur kurze Zeit später konnte eine in Brand stehende Maschine ausfindig gemacht und gezielt abgelöscht werden. Um die Halle möglichst rasch von den giftigen Rauchgasen zu befreien, ging ein Teil der Mannschaft mit drei Druckbelüfter in Stellung . Abschließend wurde die Brandstelle mittels Wärmebildkamera auf letzte Hotspots überprüft.
Nach rund zwei Stunden waren alle Tätigkeiten abgeschlossen und alle Einsatzkräfte konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken, um die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen.
28 Einsatzkräfte der Feuerwehr
1 Drehleiter
2 Hilfeleistungsfahrzeuge
1 Kommandofahrzeug
2 Tanklöschfahrzeuge
FW Gneixendorf
FW Hauptwache
Brandursachenermittler
Rettung