von Theo ArnetzederZuletzt am Mittwoch, 1. Dezember 2021 geändert.
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Am 1. Dezember 2021 wurde die Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Krems zu einer automatisch ausgelösten Brandmeldeanlage in den Stadtteil Weinzierl gerufen (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).
Vor Ort erkundete der Gruppenkommandant umgehend die Lage und konnte eine Verrauchung im Bereich der Tiefgarage wahrnehmen. Umgehend rüstete sich ein Trupp mit Atemschutzgeräten aus und bereitete den Löschangriff vor. Zeitgleich wurde die Alarmstufe erhöht und die Feuerwache Gneixendorf sowie die Hauptwache mittels Generalalarm nachalarmiert.
Es stellte sich heraus, dass es bei einer USV-Anlage (Unterbrechungsfreie StromVersorgung) zu einem Defekt kam und dadurch sehr viel Rauch entwickelt wurde. Die Feuerwehr belüftete die Garage und brachte das USV-Gerät ins Freie.
Nach Abschluss der Tätigkeiten rückten die Einsatzkräfte wieder in ihre Feuerwachen ein, um die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen.
Kurz nach Eintreffen in der Zentrale, musste das Hilfeleistungsfahrzeug Tank 5 Krems nach Egelsee ausrücken (siehe auch das Alarmierungsprotokoll). Dort kam es zu einer Kollision zwischen einem Reh und einem Kleintransporter. Der Transporter verlor Öl und konnte nicht mehr weiterfahren. Die Einsatzkräfte banden die Betriebsmittel und stellten das Fahrzeug auf einem gesicherten Abstellplatz ab. Die Polizei informierte den zuständigen Jäger wegen des verunglückten Tieres. Nach einer Stunde konnte auch dieser Einsatz abgeschlossen werden.
32 Einsatzkräfte der Feuerwehr
2 Hilfeleistungsfahrzeuge
1 Kleinlöschfahrzeug
1 Mannschaftstransportfahrzeug
1 Tanklöschfahrzeug
1 Versorgungsfahrzeug
FW Gneixendorf
FW Hauptwache
Brandursachenermittler
Polizei
Rotes Kreuz Krems