von Thomas WechtlZuletzt am Sonntag, 23. Jänner 2022 geändert.
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Am Vormittag des 19. Jänner rammte aus bisher unbekannter Ursache die Lenkerin eines Kleinwagens eine Straßenlaterne auf dem Fahrbahnteiler in der Austraße. Durch die Wucht des Anpralls blieb der PKW fahruntauglich liegen, wobei die Lenkerin Augenscheinlich unverletzt blieb.
Da sich der Unfall quasi vor der Haustüre der Hauptwache ereignete, waren die alarmierten Einsatzkräfte äußerst rasch vor Ort (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).
Dies war auch notwendig, denn der verunfallte PKW blockierte eine Fahrspur aus der Stadt und der morgendliche Verkehr baute sich schnell zu einem Stau auf. Der Fahrzeugkommandant des Hilfeleistungsfahrzeug stellte einen Verkehrsposten ab, der den Verkehr um die Unfallstelle herum leitete, damit die restliche Mannschaft ungehindert das Fahrzeug von der Verkehrsfläche bergen konnten. Da das linke Vorderrad aber sich aus der Aufhängung gelöst hatte, kamen die Radroller zum Einsatz. Damit ließ sich der Kleinwagen sehr leicht manövrieren und konnte so mit Manpower in eine Seitenstraße geschoben werden. Nach der Bergung kontrollierten die Einsatzkräfte noch die Laterne auf etwaige Schäden. Sicherheitshalber wurde das Städtische Lichtservice und der EVN Störungsdienst verständigt und an die Einsatzstelle gerufen.
Nach knapp einer Stunde konnten Einsatzkräfte abrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.