von Thomas WechtlZuletzt am Freitag, 28. Jänner 2022 geändert.
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Am 25. und 26. Jänner wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Krems zu zwei fast identischen Fahrzeugbergungen in den Gewebepark Höhe Fa. Forstinger und in den Stadtteil Lerchenfeld alarmiert. Die rasch besetzten Fahrzeuge setzten sich unmittelbar nach der Alarmierung in Richtung Berufungsort in Marsch. Während der Lenker des Kleinwagens ohne augenscheinliche Verletzungen aus dem PKW stieg, wurde der Lenker des Mercedes vom Roten Kreuz Krems betreut und zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus verbracht (siehe auch das Alarmierungsprotokoll) und (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).
Der Lenker eines Kleinwagens kam aus bisher unklarer Ursache von der Straße ab und blieb auf zwei großen Steinen hängen, sodass er aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage war, das Fahrzeug zu bewegen. Nach der Alarmierung der Einsatzkräfte aus der Hauptwache konnte mit dem Kran des Wechselladefahrzeugs der Kleinwagen von den Steinen gehoben und an den Fahrzeugbesitzer übergeben werde, der sich in weiterer Folge um den Abtransport kümmerte.
Tags darauf geriet aus bisher ungeklärtem Hergang ein PKW auf Höhe des Autohauses Gundacker außer Kontrolle und prallte in weiterer Folge gegen die Einfriedungspoller des Händlers. Da das Fahrzeug in sehr ungünstiger Position zum Stillstand kam, wurden die Einsatzkräfte der Hauptwache alarmiert und zur Fahrzeugbergung an die Schütt entsandt.
Am Einsatzort angekommen, forderte der Einsatzleiter sicherheitshalber das Rote Kreuz Krems nach, um den Fahrzeuglenker zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus zu verbringen. Gleichzeitig sicherte die Mannschaft des Hilfeleistungsfahrzeugs den näheren Einsatzbereich ab und stellte den Brandschutz her. Während die Mitarbeiter des Fahrzeughändlers die unmittelbar in der Nähe stehenden Fahrzeuge entfernten, machte sich der Kranführer des Wechselladefahrzeuges ein Bild der Lage, um den PKW sicher anzuheben und ohne weitere Beschädigungen aus der doch eher ungewöhnlichen Position zu befreien. Da sich dies aus platztechnischen Gründen ohne weitere Maßnahmen nicht einfach bewerkstelligen ließ, wurde mittels Trennschleifer der Metallbogen unter dem Fahrzeug entfernt. Kurzerhand befestigte man eine Rundschlinge am Fahrzeug und sicherte es mit Radkeilen gegen ungewolltes Verrutschen. Anschließend konnte das Fahrzeug wenige Zentimeter angehoben und das Metall entfernt werden.
Nach dem Einsammeln der umherliegenden Fahrzeugteile konnte der PKW gesichert abgestellt und somit der Einsatz nach fast exakt einer Stunde beendet werden.
19 Einsatzkräfte der Feuerwehr
2 Hilfeleistungsfahrzeuge
2 Wechselladefahrzeuge mit Kran
FW Hauptwache
ARBÖ
Polizei
Rotes Kreuz Krems