von Thomas WechtlZuletzt am Sonntag, 20. März 2022 geändert.
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In den Abendstunden des 16. März ereignete sich auf der B37 St. Pöltner Donaubrücke bei der Abfahrt zur B33 Richtung Mautern ein Auffahrunfall mit Personenschaden. Nach der Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte sehr rasch ein Hilfeleistungsfahrzeug und das Wechselladefahrzeug zum Einsatzort aufbrechen (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).
Die beiden Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt, bereits vom Roten Kreuz Krems erstversorgt und zur weiteren medizinischen Abklärung in das Universitätsklinikum Krems gebracht.
Die Unfallfahrzeuge lagen bei Eintreffen der Einsatzkräfte sehr stark beschädigt auf beiden Fahrstreifen verteilt und konnten aus eigener Kraft die Unfallstelle nicht mehr verlassen. Durch die Wucht des Aufpralles waren auf gesamter Fahrbahnbreite Fahrzeugteile verstreut. Die Aufgabe der Mannschaft der Hauptwache beschränkte sich auf das Bergen der Unfallfahrzeuge, das Einsammeln der Wrackteile und Binden ausgeflossener Betriebsmittel. Hierzu musste immer wieder die komplette Fahrbahn gesperrt werden, um ein gefahrloses Arbeiten der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Durch die Nähe der Abfahrt zur B33 konnte ein Verkehrschaos im Berufsverkehr vermieden werden, da der Verkehr dort abgeleitet wurde.
Ein PKW wurde nach Absprache mit dem Lenker durch den ARBÖ verbracht, der zweite PKW mit dem Wechselladefahrzeug auf einem gesicherten Platz abgestellt.
Der Straßenerhalter übernahm im Anschluss die Reinigung der Fahrbahn. Nach knapp über einer Stunde konnte die Mannschaft der Feuerwehr Krems einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
6 Einsatzkräfte der Feuerwehr
1 Hilfeleistungsfahrzeug
1 Wechselladefahrzeug mit Kran
FW Hauptwache
ARBÖ
Polizei
Rotes Kreuz Krems
Straßenerhalter