von Manuel KitzlerZuletzt am Dienstag, 14. März 2023 geändert.
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Ein Fettbrand sorgte vergangenes Wochenende für einen Großeinsatz im Kremser Stadtgebiet. In der Nacht auf Sonntag, den 12. März 2023 brach ein Feuer in der Küche einer Dachgeschosswohnung aus. Der Wohnungsbesitzer konnte sich selbst in letzter Minute retten und setzte den Notruf ab.
Der diensthabende Disponent der Bezirksalarmzentrale alarmierte darauf zwei Feuerwachen, Hauptwache und Egelsee, welche bereits wenig später mit mehreren Fahrzeugen ausrückten (siehe auch das Alarmierungsprotokoll).
Am Einsatzort erwartete bereits der Wohnungsbesitzer mit der anwesenden Rettung die Feuerwehr und wies diese ein. Parallel zum Erkunden baute die Mannschaft eine Löschleitung auf und ging anschließend unter umluftunabhängigem Atemschutz in die Brandwohnung vor. Innerhalb kürzester Zeit konnte der Brandherd ausfindig gemacht und abgelöscht werden.
Nachdem die Küche auf weitere Glutnester mit einer Wärmebildkamera kontrolliert wurde, konnte „Brand aus“ gegeben werden. Im Weiteren sorgten die Einsatzkräfte für eine Belüftung der Wohnung. Hierfür wurde der Korb der Drehleiter vor das Stiegenhausfenster im obersten Stockwerk positioniert und mit Hilfe eines akkubetriebenen Lüfters die Wohnung belüftet.
Eine Stunde nach Eingehen der Meldung konnte der Einsatz beendet werden und die Wohnung dem Besitzer übergeben werden. Bevor die Einsatzkräfte ihre Nachtruhe fortsetzen konnten, mussten die verwendeten Schläuche sowie auch die Atemschutzgeräte getauscht werden. Gegen 02:30 Uhr konnten sie schließlich die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.