von Gerhard UrschlerZuletzt am Sonntag, 23. April 2023 geändert.
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Am Wochenende vom 21.4. bis 23.4. reiste die Delegation der Kremser Fahnenträger mit der Fahnenmutter nach Polen. Der Besuch führte natürlich direkt zu unserer Partnerfeuerwehr in Straszecin, wo ein freundlicher Empfang und ein kameradschaftlicher gemeinsamer Abend den Auftakt gaben. Am Samstag wurde dann die Fahne gemeinsam aus der Produktionsstätte in Rzeszow bei der Firma Stepaniak bei strahlendem Frühlingswetter abgeholt.
Nach einer gründlichen Inspektion und einer ebenso gründlichen Einschulung wurde die Fahne zum ersten Mal zusammengesetzt und aufgerichtet. Die Fahnenträger konnten hier erste Erfahrungen im Handling und vor allem im sicheren Aufbau sammeln. Auch die neuen Schärpen wurden angelegt - die erste Fahnendelegation wurde zusammengestellt.
Zurück in Straszecin gab es ein Fotoshooting im Park: die beiden Fahnen trafen sich zum ersten Fahnengruß.
Anschließend entschied die Gruppe spontan zur Felsenkapelle zu marschieren. Rasch zeigte sich, dass der Umgang mit einer großen Fahne geübt werden muss: die polnischen Fahnen sind traditionsgemäß in einem einheitlichen, kleineren Format, diese lassen sich deutlich einfacher tragen. Aber Schönheit muss leiden, das gilt offensichtlich auch für Fahnen. Das Schlussensemble vor dem Felsenaltar mit der Statue von Papst Johannes Paul II. war der krönende Abschluss des Fahnenmarschs.
Unsere Kameraden aus Straszecin führten dann durch das restliche Programm des Tages, neben einem kulturellen Sidetrip, einem Ausflug in die Grotte sowie dem Besuch des Grabes des vor 2 Jahre verstorbenen Kamerad Wladyslaw Radzik gab es auch klassische Eckpunkte eines Feuerwehrausflugs: die neue Berufsfeuerwache No.3 in Rzeszow war eine Station der Reise. Der Bürgermeister und der Vizebürgermeister kamen auch auf einen Besuch vorbei, die Gäste aus Krems sind zu guten Bekannten geworden. Klarerweise kam auch die Kameradschaft nicht zu kurz: es wurde viel gelacht, kreuz- und quer übersetzt, Pläne für zukünftige Besuche geschmiedet und neue Freundschaften geknüpft.
Vielen Dank den Kameraden aus Straszecin für die tolle Gastfreundschaft und Kameradschaft - die Männer und Frauen der Kremser Feuerwachen freuen sich auf Euren Gegenbesuch im Mai zur Fahnenweihe!