„Es raucht stark beim Philosophensteig“, war die Meldung, die kurz nach 18:00 Uhr in der Alarmzentrale der Feuerwehr per Notruf einging. Laut Alarmplan wurde die örtlich zuständige Feuerwache Egelsee zur Erkundung alarmiert.

Als die Egelseer Einsatzkräfte mit dem Tanklösch- und dem Kleinlöschfahrzeug im Bereich eintrafen, war die Rauchentwicklung nicht mehr sichtbar, aber noch deutlich zu riechen. Da das Gebiet durch den empor steigenden Steiner Kreuzberg schwer zu überblicken war, wurde zusätzlich die Drohne nachalarmiert. Zeitgleich fuhr die Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges auf den Kreuzberg, um eine Erkundung von oben durchzuführen.

Mit der Drohne wurden mehrere Überflüge mit der Wärmebildkamera über das betroffene, steile Gebiet gemacht. Offensichtlich konnte keine große Brandstelle detektiert werden, weil aber der Brandgeruch noch immer vorhanden war, wurde auch nur minimalsten Temperaturunterschieden per Fußtrupps nachgegangen. Mit der Drohne wurden die Kräfte entsprechend eingewiesen, sodass unter einem dicht bewachsenen Baum tatsächlich eine noch leicht glosende Brandstelle gefunden werden konnte.

Die Kräfte des Tanklöschfahrzeuges löschten die Brandstelle restlos ab und kontrollierten auch die Umgebung. Im näheren Umkreis konnte eine weitere, aber schon ältere erloschene Brandstelle gefunden werden.

Nachdem die Polizei in die Lage unterwiesen worden war, konnten die Einsatzkräfte der Kremser Feuerwehr einrücken und den Einsatz beenden.

Neuerlich zeigte sich die Effizienz der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technik.

Eingesetzte Kräfte:

14 Einsatzkräfte der Feuerwehr

1 Drohne
1 Kleinlöschfahrzeug
1 Mannschaftstransportfahrzeug
1 Tanklöschfahrzeug

FW Egelsee
FW Hauptwache

Polizei