von Christoph GruberZuletzt am Montag, 9. Oktober 2023 geändert.
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Mit einem Routineeinsatz startete der Vormittag des 8. Oktober für die Einsatzkräfte der Hauptwache. Um 9:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem automatischen Brandmelderalarm in die Kremser Innenstadt gerufen. Unmittelbar darauf fuhren die Einsatzkräfte direkt zu einer Fahrzeugbergung, bei welcher auch noch der vermisste Fahrer anschließend durch die Drohnengruppe gesucht wurde.
Der Brandmeldealarm in der Innenstadt wurde rasch von einem Tanklöschfahrzeug und der Drehleiter angefahren (siehe auch das Alarmierungsprotokoll). Am Einsatzort war rasch die Bremse bei diesem Standardeinsatz, der Zugang zur Wohnung mit dem ausgelösten Brandmelder war nicht möglich, doch ein Fenster stand offen. Sofort wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und über das Fenster in die Wohnung eingestiegen. Darauf war Entwarnung gegeben, es handelte sich um einen Fehlalarm und die Bewohner konnten über den Nachbarn informiert werden. Mit der Rückmeldung an die Leitstelle erfolgte die Abberufung zum nächsten Einsatz.
Auf der S5 war ein PKW mitten auf der Abfahrt abgestellt und stellte somit eine Gefährdung dar. Die Polizei gab den Auftrag das Fahrzeug zu entfernen. Das Hilfeleistungsfahrzeug Tank 5 und das Wechseladefahrzeug Last 4 wurden von der Mannschaft des TUS-Alarmes besetzt und machten sich auf den Weg (siehe auch das Alarmierungsprotokoll). An Einsatzort ergab die Erkundung ein unklares Bild. Der PKW war beschädigt, aber versperrt und die Exekutive konnte keinerlei Informationen zum Verbleib des Lenkers ausfindig machen. So wurde zeitgleich zum Abtransport auf einen gesicherten Abstellplatz eine Personensuche ausgelöst un die hierfür zuständige Feuerwehr Gedersdorf sowie die Drohnengruppe der Feuerwehr Krems nachalarmiert (siehe auch das Alarmierungsprotokoll). Wenig später wurde koordiniert die Umgebung zu Fuß, mit div. Einsatzfahrzeugen und der Drohne der Feuerwehr Krems nach dem vermissten Lenker abgesucht. Zusätzlich unterstützte auch ein Diensthund der Polizei die Suche.
Da nach 90 Minuten gemeinsamer Suche keine Hinweise oder Indizien aufkamen sowie eine Handyortung der Exekutive erfolglos waren, wurde kurz vor 13:00 Uhr die gemeinsame Suche abgebrochen.
Anschließend wurden alle Geräte versorgt und der Sonntagnachmittag konnte ohne weitere Einsätze gestartet werden.
15 Einsatzkräfte der Feuerwehr
1 Drehleiter
1 Drohne
1 Hilfeleistungsfahrzeug
2 Mannschaftstransportfahrzeuge
1 Tanklöschfahrzeug
1 Wechselladefahrzeug mit Kran
FW Gneixendorf
FW Hauptwache
FF Gedersdorf
Polizei