von Thomas WechtlZuletzt am Montag, 29. April 2024 geändert.
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In den frühen Morgenstunden des 28. Aprils wurden die Einsatzkräfte der Feuerwache Hauptwache und Feuerwache Krems-Süd durch einen unsanften Weckruf aus dem Schlaf gerissen. Ein PKW war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und kollidierte mit einer in der Pannenbucht montierten Notrufsäule, bevor er seitlich liegen blieb. Der Fahrer war nach einer örtlichen Suche nicht aufzufinden, weshalb sich die Aufgabe der Einsatzkräfte auf die Bergung des Wracks und die Reinigung der Fahrbahn beschränkte.
Kurz nach 4 Uhr morgens ereignete sich auf der B37a ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW aus bisher ungeklärter Ursache in eine Pannenbucht geriet, eine Notrufsäule zerstörte und seitlich zum Stillstand kam.
Bei Ankunft der Einsatzkräfte der Feuerwache Krems-Süd und Hauptwache waren die Autobahnpolizei und der Rettungsdienst bereits vor Ort. Obwohl die Polizei den Bereich bereits abgesichert hatte, wurden zusätzliche Leitkegel aufgestellt, um die Zone weiter zu sichern. Nachdem überprüft wurde, dass sich niemand mehr im Fahrzeug befand, stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Fahrer die Unfallstelle verlassen hatte. Eine Suche im Nahbereich blieb erfolglos.
Nach Freigabe durch die Autobahnpolizei konzentrierten sich die Feuerwehrteams auf die Bergung des Fahrzeugs. Mit Hilfe der Seilwinde von Tank 7 der Feuerwache Süd wurde der PKW aus der Pannenbucht gezogen, da ein direktes Aufstellen vor Ort aufgrund der Verkeilung mit der Notrufsäule unmöglich war. Nachdem das Fahrzeug herausgezogen worden war, wurde es mit vereinten Kräften auf die Räder gestellt und dann auf das Bergeplateau von Last 4 aus der Hauptwache gezogen.
Anschließend erfolgte eine zügige Reinigung der Fahrbahn. Betriebsmittel wurden gebunden, Wrackteile, die auf der gesamten Fahrbahnbreite verstreut waren, wurden eingesammelt, und die total zerstörte Pannenbucht wurde so weit wie möglich aufgeräumt, um für den vorbeifahrenden Verkehr keine Gefahr mehr darzustellen.
Nach über eineinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte die Unfallstelle verlassen, das demolierte Fahrzeug gesichert abstellen und in ihre Wachen einrücken.
1 Hilfeleistungsfahrzeug
1 Mannschaftstransportfahrzeug
2 Tanklöschfahrzeuge
1 Wechselladefahrzeug mit Kran
FW Krems-Süd
Polizei
Rotes Kreuz Krems