von Thomas WechtlZuletzt am Mittwoch, 1. Mai 2024 geändert.
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In den Vorabendstunden des 30. Aprils ereignete sich im Staubereich einer Baustelle auf der B37a ein schwerer Auffahrunfall, wobei eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Der Unfall wurde durch einen schnell wachsenden Stau verursacht, der dazu führte, dass ein Pritschenwagen abbremsen musste. Dies wiederum zwang einen folgenden PKW zu einer Ausweichreaktion, die in einer Kollision resultierte. Eine Person wurde dabei im PKW eingeklemmt. Die Ersthelfer reagierten sofort, setzten den Feuerwehrnotruf ab und informierten die Einsatzkräfte über die Situation.
Die Feuerwache Krems-Süd und die Hauptwache wurden alarmiert und rückten innerhalb kürzester Zeit in Richtung Unfallstelle aus. Innerhalb von etwa fünf Minuten erfolgte ein erneuter Anruf des Ersthelfers, der mitteilte, dass die Person erfolgreich aus dem Fahrzeug befreit worden war, jedoch unter starken Blutungen litt und dringend medizinische Versorgung benötigte.
Die Feuerwache Krems-Süd übernahm die Absperrung und Sicherung der Unfallstelle. Zwei Mitglieder der Feuerwehr Krems kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um den Verletzten. Die Mannschaft von Tank 4 leistete kurzzeitig Hilfe beim Verschieben der beteiligten Fahrzeuge, bevor sie wieder abrückten. Die zwei beschädigten Fahrzeuge wurden von Last 3 und Last 4 Krems zum Bauhof gebracht, wo sie sicher abgestellt werden konnten.
Anschließend wurde die Fahrbahn gereinigt, die Betriebsmittel gebunden und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Straßenmeisterei hatte bereits vor dem Abzug der Feuerwehr Ölspurtafeln aufgestellt, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Der Stau erstreckte sich bis zum Knoten Traismauer zurück, was eine erhebliche Behinderung im Verkehr bedeutete.
Eine Person wurde schwer verletzt und bodengebunden ins Krankenhaus gebracht, während der Fahrer des Pritschenwagens unverletzt blieb. Zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug waren vor Ort, um medizinische Hilfe zu leisten.
Nach ca. eineinhalb Stunden waren alle Arbeiten an der Unfallstelle erledigt und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.
Die Feuerwehr Krems bedankt sich bei allen im Stau stehenden Verkehrsteilnehmer für die hervorragende Rettungsgasse und die Disziplin, welches das Arbeiten an der Unfallstelle ungemein erleichterte.
Bereits eine Stunde zuvor ereignete sich im Bereich der Auffahrt von Palt kommend ein Verkehrsunfall, wobei ein PKW schwer beschädigt und durch die Feuerwehr Palt geborgen wurde (siehe Bericht).
2 Hilfeleistungsfahrzeuge
2 Tanklöschfahrzeuge
1 Wechselladefahrzeug
1 Wechselladefahrzeug mit Kran
FW Krems-Süd
Polizei
Rotes Kreuz Krems
Straßenerhalter