von Thomas WechtlZuletzt am Mittwoch, 22. Mai 2024 geändert.
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Am 21. Mai zog eine intensive Starkregenfront über das Waldviertel und brachte aufgrund ihrer langsamen Bewegung außergewöhnlich hohe Niederschlagsmengen mit sich. Die Pegelstände des Kremsflusses und seiner Zuflüsse stiegen rasch an. Obwohl im Stadtgebiet von Krems Vorkehrungen getroffen wurden, blieben Überflutungen glücklicherweise aus.
An der Rehbergbrücke wurde das Fahrzeug Last 4 mit seinem Kran in Position gebracht, um bei einer möglichen Verklausung schnell eingreifen zu können. Hier unterstützte auch die Baustellenfirma mit einem Fahrzeug und mehreren Bagger.
Zusätzlich wurde an der Brückenbaustelle Seilerweg kontrolliert, ob sich durch Baustellenteile Verklausungen gebildet hatten. Flussabwärts wurden alle Zugänge zum Kremsfluss behördlich gesperrt, und die Brücken wurden regelmäßig auf angestautes Schwemmholz und Baustellenmaterial überprüft.
Gegen 22:00 Uhr entspannte sich die Lage merklich, die Pegelstände gingen zurück und die Einsatzkräfte konnten sich zurückziehen und doch noch eine ruhige Nacht verbringen.
Die Reinigungsarbeiten des Treppelweges dauerten noch den darauffolgenden Tag an.
1 Kommandofahrzeug
1 Versorgungsfahrzeug
1 Wechselladefahrzeug mit Kran
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