Ein ehemaliges Betriebsareal in Stein gibt der Kremser Feuerwehr seit einigen Wochen die Möglichkeit verschiedenste Szenarien möglichst realistisch zu beüben.

Auch vergangenen Donnerstag fand die Übung der Hauptwache wieder in  Stein statt. Die Übungsannahme war ein Brand im ausgebauten Dachgeschoß mit mehreren vermissten Personen. Seitens der Übungsausarbeitung wurde Wert darauf gelegt, rasch einen Löschangriff zu entwickeln und sich Zugang zur Brandetage zu schaffen.

Die Übungsteilnehmer konnten realistisch gefüllte Schlauchleitungen vornehmen, Türen gewaltsam aufbrechen und das fiktive Feuer rasch löschen. Mehrere Atemschutztrupps suchten den verrauchten Dachstuhl ab und konnten zwei Personen retten.

Im Zuge der Erkundung wurde eine Person am Dach wahrgenommen, welche mit der Drehleiter gerettet wurde und als der Brand die Dachhaut durchbrach, wurde dieser rasch auch von außen nochmals final bekämpft.

Knapp 30 Mitglieder der Hauptwache konnten im Team dieses herausfordernde Szenario lösen und sind wieder besser darauf vorbereitet der Kremser Bevölkerung im Notfall beizustehen.

Eingesetzte Kräfte:

28 Einsatzkräfte der Feuerwehr

1 Drehleiter
1 Hilfeleistungsfahrzeug
2 Tanklöschfahrzeuge

FW Hauptwache