Die Einsatzhelme der Freiwilligen Feuerwehr Krems haben nach 20 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und müssen durch neue ersetzt werden. Konkret sind es 350 Helme, die in den vergangenen Wochen angeschafft wurden und nun sukzessive an die Kameradinnen und Kameraden ausgegeben werden.

Die Neu-Anschaffung bedeutet für eine freiwillige Organisation wie die Feuerwehr eine immense Belastung. 110.000 Euro müssen aufgebracht werden, „wobei es für den Ankauf neuer Helme keine Förderung durch die öffentliche Hand gibt. Selbst die Mehrwertsteuer muss abgeführt werden“, sagt der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Krems, Gerhard Urschler. Umso mehr ist die Feuerwehr auf private Spenden bzw. Spenden aus der Wirtschaft angewiesen. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. „Viel wesentlicher ist aber, dass unsere Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner mithilfe dieser Helme vor schweren Verletzungen bewahrt werden können. Das wiederum kommt der Bevölkerung zugute. In den vergangenen Jahren sind hunderte Menschenleben gerettet worden“, sagt Urschler und bedankt sich bei allen Firmen und Privatpersonen, die die Helmaktion der Freiwilligen Feuerwehr Krems bislang unterstützt haben.

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Freiwillige Feuerwehr Krems
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